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Über die Sozialfuzzis

Stefan

Stefan Dworak

Stefan ist vom Grundberuf Sozialpädagoge und seit 2005 im Sozialbereich und seit 2009 in der mobilen Kinder- und Jugendhilfe tätig. Er leitet eine Arbeitsgemeinschaft mit knapp 100 Kolleg:innen in der mobilen Kinder- und Jugendhilfe in der Steiermark und ist sowohl im Aus- als auch im Weiterbildungsbereich tätig.

Stefan gründete gemeinsam mit vier Kolleg:innen die Vollintegriert OG in der mobilen Kinder- und Jugendhilfe sowie das Input Institut für Persönlichkeits-, Unternehmens- und Teamentwicklung GmbH.

Er beschäftigt sich intensiv mit den Bereichen der Medienkompetenz in der sozialpädagogischen Praxis, Videospiele als Chance, Auswirkungen von Social-Media auf Eltern, Jugendliche und Kindern, neue Technologien für den Sozialbereich, gelingender Theorie-Praxis Transfer und mit dem Thema gelingender Elternschaft.

Stefan erreicht ihr unter: +43660/65 66 724 oder stefan@sozialfuzzi.at

Alex

Alexander Unterberger

Alex ist seit 1992 im Sozialbereich tätig und vom Grundberuf Sozialpädagoge mit unzähligen Zusatzausbildungen wie systemischer Familienarbeit, Erlebnispädagogik, Gewaltberatung/Gewaltpädagogik oder Sozialmanagement.

Alex gründete gemeinsam mit zwei Kollegen den Verein STI welcher sich mit der  Betreuung von schwerverhaltensauffälligen und gewalttätigen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen befasst sowie das Institut Unterberger (jetzt IBQ) eine Ausbildungsstätte für soziale Berufe. 

Seit 2002 begleitet Alex Teams vor allem in der Behindertenarbeit, Sozialpädagogik und Schule, in der Arbeit mit sehr schwierigen und gewalttätigen Klienten in Form von Prozessbegleitung, Fall- und Fach- Supervisionen, pädagogische Fachbegleitung und Seminaren.

Alex erreicht ihr unter +43676/3208973 oder alex@sozialfuzzi.at

Die Geschichte von Sozialfuzzi

Kennenlernen von Stefan und Alex

Jede Geschichte hat ihren Anfang. Und wie jede Geschichte, beginnt auch diese mit einem scheinbar zufälligem Ereignis, dass noch gar nichts mit der eigentlichen Entstehung von „Sozialfuzzi“ zu tun hat. Kathrin (Zieserl, anm. der Redaktion) erzählt im Koordinationsteam der ARGE Flexible Hilfen Südoststeiermark von einer tollen Fortbildung in ihrer Einrichtung mit einem gewissen Alexander Unterberger, der dann 2019 auch wirklich Fortbildungen für die ARGE angeboten hat.

Ein weiterer Zufall – zwei ausgefallene Termine – führen dazu, dass Stefan spontan an einer von Alex Fortbildungen im schönen Mureck teilnehmen kann. In ersten Pausengesprächen merken die beiden, dass sie fachlich ziemlich auf einer Wellenlänge sind.

Gemeinsame Pläne schmieden

Fortbildungsreihe die Zweite. In Pausengesprächen werden erste unkonkrete Pläne geschmiedet – man möchte etwas machen – Methoden verbreiten, Kurzinputs zur Verfügung stellen. Es bleibt bei einem nicht sehr konkreten „I wär dabei“

Lockdown

Zufälle prägen die Entstehungsgeschichte von „Sozialfuzzi“ – ohne Covid gäbe es den Podcast vielleicht gar nicht. Der erste Lockdown hat die notwendigen Zeitressourcen freigesetzt damit Stefan im stillen Kämmerchen über neue Betätigungsmöglichkeiten nachdenken kann. Die erste Idee einen Podcast zu machen war geboren – nur über was? Und alleine oder doch im Kollektiv?

Grundlagen und erste Aufnahmen

Nach ersten erfolglosen Versuchen mit Videokonferenztools stehen die technischen Grundlagen. Reaper wird als Aufnahmetool auserkoren und um das sagenhafte gratis Tool „Ultraschall“ – www.ultraschall.fm – erweitert. Und auch die Aufnahmen sollen in guter Qualität mit StudioLink (www.studio-link.de) klappen. Der ersten Aufnahme steht nichts im Wege.

Was so alles schief gehen kann bei der ersten Aufnahme lernen Alex und Stefan auf die Harte Tour. Die ersten 30 Minuten werden damit verbracht Stefans Stimme auf Alex Computer auf die Kopfhörer zu bringen und nicht auf die Lautsprecher. Wer sich doppelt Zeitverzögert reden hört weiß wie schwer so etwas ist. Es wird keine Lösung gefunden (Anm. der Redaktion: Es war eine Einstellung in StudioLink die man, hätte man die Dokumentation richtig gelesen, auch sofort gefunden). Aber Alex wär nicht Alex wenn er nicht eine Lösung parat hätte – und anscheinend ein Gehör wie eine Fledermaus. Stefan wird einfach auf Flüsterton gestellt und schon klappt es. Dass einige Mikrofone eine Vorder- und eine Rückseite haben merkt Stefan leider erst bei der Nachbearbeitung. 

Nach der Folge die große Frage: „Wie nennen wir den Podcast jetzt“ – die Wahl fiel einstimmig auf „Sozialfuzzi“ – ein Fuzzi ist übrigens ein nicht ganz ernstzunehmender Mensch der gerne redet. Also eine treffende Beschreibung für Alex und Stefan.

Beginn des Sozialfuzzi-Podcast

Die erste Folge geht online. Nein halt – eigentlich ist sie ja schon seit ein paar Tagen online – aber am 01.06. enthüllen wir das Projekt auf Social-Media Kanälen. Die große Erwartungshaltung: „Wir wollen ein paar Leute im Feld erreichen“ – mit 10-20 sind wir zufrieden.

Immer mehr Menschen haben Sozialfuzzi mittlerweile entdeckt. Auch außerhalb vom Umfeld von Alex und Stefan. Die Hörer:innenzahlen steigen – eine Bestätigung „Wir sind am richtigen Weg“ – die Hörer:innenschaft wächst auf über 200 Personen an. Und erstmalig werden wir auch in Deutschland wahrgenommen.

Sozialfuzzi entwickelt sich prächtig. Mittlerweile sind Hörer:innenzahlen unserer Folgen im vierstelligen Bereich angelangt. Ein Verdienst unserer Hörer:innen die Sozialfuzzi zu den Top 3% der am meisten geteilten Podcasts weltweit gemacht hat. Unsere Hörer:innen sind im Deutschsprachigen Raum zu fast gleichen Teilen in Österreich und Deutschland ansässig. Auch in der Schweiz werden wir mittlerweile gehört und sogar international haben wir eine kleine aber feine Anzahl von Stammhörer:innen.

Weibliche Verstärkung

Kerstin

Kerstin König

Kerstin ist u.a. Sozialpädagogin, Traumapädagogin und traumazentrierte Fachberaterin. Nach ihrem Studienabschluss im Jahr 2020 ist sie in den mobilen und stationären Handlungsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe tätig.

Kerstin blickt über den Tellerrand, inspiriert mit kreativen Zugängen und stärkt Kinder, Jugendliche und deren Familien darin, Veränderungen zu zulassen. Ebenso ermutigt sie auch KollegInnen ihre sozialpädagogischen Komfortzonen zu erweitern und neue methodische Wege zu gehen.
Humor, Freude am Tun und persönliche Weiterentwicklung liegen Kerstin in ihrer Arbeit besonders am Herzen.

Für Kerstin bedeutet die Begleitung von Kindern, Jugendlichen und deren Familien, sich selbst immer wieder ein Stück näher zu kommen.

Kerstin erreicht ihr unter: +43664/9466318 oder kerstin@sozialfuzzi.at

Kathrin

Kathrin Zieserl

Kathrin hat in Graz Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik studiert. Nach dem Studium sammelte Kathrin ihre ersten Erfahrungen in der Kinder- und Jugendhilfe in einer sozialpädagogischen Wohngruppe im Burgenland. Danach wechselte sie in die mobile Familienbetreuung.

Kathrin ist bekannt für ihre Gelassenheit in der Fallarbeit kombiniert mit einer Prise Humor und bei Bedarf mit kleinen Gefühlsausbrüchen.

Kathrin ist es im Umgang mit allen Menschen wichtig, sich ihre Geschichte anzuhören, ihnen eine ehrliche Beziehung anzubieten und sich gemeinsam zu entwickeln.

Gemeinsam mit Stefan leitet Kathrin die Arbeitsgemeinschaft in der Südoststeiermark. Dabei ist es ihr wichtig, im Sinne für die KlientInnen einen Weitblick zu bewahren und kreativ Wege zu gestalten.

Kathrin erreicht ihr unter: +43664/104 25 31 oder kathrin@sozialfuzzi.at

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